Beschäftigung und Employability

Wie bleibt man eigentlich bis ins hohe Alter körperlich und geistig fit? Klar, durch regelmäßiges Training. Doch warum ist diese Selbstverständlichkeit beim Thema Arbeitswelt nicht ebenso tief in uns verankert?

Für Beschäftigte besteht angesichts der Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt die entscheidende Herausforderung darin, einerseits „in Bewegung zu bleiben“, also über ihr verlängertes Erwerbsleben hinweg den strukturellen Veränderungen und Anforderungen mit einer entsprechenden Qualifikation und Motivation, aber auch in einer entsprechenden gesundheitlichen Verfassung zu begegnen.

Wie unser Name bereits verrät, zählen die Themen Beschäftigung und Employability zu unseren Kernfragestellungen.

Employability ist mehr als Personalentwicklung

Employability ist ein sehr breites Themenfeld und hört keinesfalls bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden auf. Betriebe, die Beschäftigungsfähigkeit fordern, sind auch in der Verantwortung, diese zu fördern. Die „lebenslange“ Förderung der Beschäftigungsfähigkeit baut dabei insbesondere auf einer wertschätzenden, leistungsorientierten Unternehmenskultur und einer offenen, individualisierten Führung mit Glaubwürdigkeit auf, die vom „Gießkannenprinzip“ Abstand nimmt. Hinzu kommen eine flexible und verlässliche Arbeitsorganisation, die es ermöglicht, „in Bewegung zu bleiben“, sowie eine individuelle, altersgerechte Kompetenz- und Personalentwicklung im Sinne des lebenslangen Lernens.

Das Buch zum Thema

Seit nunmehr 30 Jahren beschäftigen sich Wissenschaft, Politik und betriebliche Praxis mit Employability und Employability Management. Employability – zu Deutsch Beschäftigungsfähigkeit – wird dabei in einer immer volatileren Lebens- und Arbeitsumgebung zunehmend zu einem zentralen Sicherungsanker und betrifft jedes Individuum, ganz gleich ob Arbeitnehmende oder Selbstständige, und jeden Arbeitgeber gleichermaßen. Die Zeit schien daher reif für „Employability Management 5.0“, das sich in eine Tradition von Werken der Autorinnen und des Autors einreiht. Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft werden dabei gleichermaßen in den Kontext von Employability gestellt. Anhand von wissenschaftlichen Untersuchungen und Beiträgen namhafter Expertinnen und Experten wird aufgezeigt, wie ein etabliertes Thema in der Ära der Transformation neuen Rückenwind erhält.

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Zoom-Fatigue als Risikofaktor

Die Corona-Pandemie hat zahlreiche Herausforderungen mit sich gebracht. Insbesondere die Zahl virtueller Meetings stieg über Nacht in die Höhe und gehört bis heutefür viele von uns zum Alltag. Zoom-Fatigue beschreibt die Müdigkeit, die sich nach zahlreichen virtuellen Meetings am Tag und in der Woche einstellt. Viele sprechen sogar von Erschöpfung.

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