IBE-Studie: Personalpolitik in der Corona-Krise


Die Ergebnisse unserer Studie "Personalpolitik in der Corona-Krise" stehen ab sofort zur Verfügung

„Die Welt wird nach der Corona-Krise nicht mehr so sein wie zuvor“. Immer häufiger hört oder liest man in den vergangenen Tagen und Wochen diesen Satz. Er bezieht sich auf den sozialen Kontext, auf das Lehren und Lernen, aber auch auf die Personalpolitik in deutschen Unternehmen. Das Institut für Beschäftigung und Employability IBE hat zwischen dem 23. und 30. März 2020 eine Untersuchung zur Corona-Krise und deren personalwirtschaftlichen und organisatorischen Konsequenzen durchgeführt. An der Befragung haben sich 400 Personen beteiligt, darunter Geschäftsleitungen, Führungskräfte, Personalleiter/innen, Personal-Fachleute sowie Betriebs- und Personalräte. 68 % der Befragten gehören dem privatwirtschaftlichen Sektor an, 32 % arbeiten in Institutionen des öffentlichen Dienstes. Im Mittelstand (bis zu 1000 Beschäftigte) sind 76 % der Befragten tätig, in Groß-Unternehmen / Groß-Institutionen (ab 1000 Beschäftigte) 24 %.

Die Befragung fokussiert zunächst Instrumente, die als adäquat im Umgang mit der Krise erachtet werden. Dabei wird in unterschiedlichen Themenfeldern die Relevanz bestimmter Maßnahmen und Ansätze aus Sicht der Teilnehmenden erfragt:

  • staatliche Hilfen
  • Arbeitszeitmodelle
  • Arbeitsorte
  • betriebliche Unterstützungsleistungen für die Beschäftigten
  • monetäre Maßnahmen,
  • Reduktion des Personalbestands,
  • Führung,
  • Information und Kommunikation.

In einem zweiten Teil der Studie werden Ängste und Chancen, die für jede einzelne und jeden einzelnen Befragten mit dieser Ausnahmesituation einhergehen, hinterfragt und genauer beleuchtet.

Die Ergebnisse der Studie „Personalpolitik in der Corona-Krise“ stehen als Textversion sowie grafisch aufbereitet zum kostenlosen Download zur Verfügung:

Textfassung der Studie

Folienübersicht mit Grafiken zu allen Ergebnissen